Solar · 18. September 2023

BALKONKRAFTWERK - Solarenergie speichern ganz einfach

So funktioniert ein Balkonkraftwerk

Im Grunde ist ein Balkonkraftwerk nichts anderes als eine klassische Photovoltaikanlage für Dächer, nur kleiner. Dementsprechend gleich ist der Aufbau: Solarpanel und Wechselrichter, auch Inverter genannt, sind die Hauptkomponenten eines Balkonkraftwerks.

Die Funktionsweise ist relativ einfach: Die Solarzellen in den Solarpanels wandeln Sonnenlicht in Energie um. Durch Sonneneinstrahlung werden die Elektronen in der Solarzelle in Bewegung versetzt – hierbei entsteht Gleichstrom. Weil Deine Geräte zu Hause auf Wechselstrom angewiesen sind, benötigst Du einen Inverter. Dieser ist bei den meisten Modellen bereits integriert und wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um.

Der wird anschließend über eine Steckdose in Dein Stromnetz eingespeist.

So viel Strom kannst Du mit Deinem Balkonkraftwerk sparen

Ein Balkonkraftwerk darf in Deutschland eine maximale Einspeiseleistung von 600 Watt pro Haushalt haben – um das Netz nicht zu überlasten. Du kannst also zum Beispiel problemlos zwei 300-Watt-Wechselrichter anschließen.

Im Jahresdurchschnitt und bei optimaler Ausrichtung wird Dein 600-Watt-Balkonkraftwerk rund 580 Kilowatt Strom produzieren. Zum Vergleich: Das entspricht etwa dem jährlichen Verbrauch von 3,5 Kühlschränken mit Gefrierfach. Bei den aktuell gedeckelten Stromkosten von rund 40 Cent pro Kilowattstunde sparst Du damit etwa 232 € jährlich. Nach ca. drei Jahren hat sich Deine Investition also amortisiert – bei weiter steigenden Stromkosten geht es sogar noch schneller.

Sachgemäßer Betrieb und Anmeldung Deines Balkonkraftwerks

Wichtige Voraussetzung für den sachgemäßen Betrieb eines Balkonkraftwerks ist ein digitaler Stromzähler oder ein geeigneter analoger Stromzähler mit sogenannter Rücklaufsperre. Die Sperre sorgt dafür, dass der Zähler nicht rückwärts dreht, wenn Dein Balkonkraftwerk mehr Strom einspeist, als gerade verbraucht wird. Genehmigt werden müssen Balkonkraftwerke mit bis zu 600 Watt Leistung nicht, jedoch sollte ihr Betrieb gemeldet werden, um auf Nummer sicher zu gehen. Ansprechpartner sind hier Dein Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur (Marktstammdatenregister).

Spar-Tipp: Im Idealfall erzeugt ein 600 Watt Balkonkraftwerk etwa 550 bis 570 kWh Strom pro Jahr. Bei einem Preis von 40 Cent pro kWh sparst Du jährlich also rund 220 Euro an Stromkosten. Bei einem Kaufpreis von rund 600 Euro hat sich Deine Investition nach ca. 3 Jahren amortisiert, wenn du den Aufbau kostengünstig selbst erledigst.

 

Unser Angebot: Mini-Solaranlage, 600 W 

Hoher Modulwirkungsgrad durch innovatives Zellen-Design und Multi-Busbar (MBB) Zelltechnologie.

  • 2 x Solar Panel 300W 
  • 1 x Inverter für 600W mit WiFi und APP-Steuerung des Balkonkraftwerks 
  • 1 x Schuko Anschlusskabel 5m 
  • Montagematerial 

Keine Genehmigung erforderlich, Inbetriebnahme sollte nur gemeldet werden.

Technische Daten
Farbe: Silber, blau 
Front: 3,2 mm gehärtetes Glas mit Antireflex-Beschichtung 
Rahmen: Aluminium 
Gewicht: 17,5 kg 
Abmessung: 106 x 167 cm 
Einsatzort: Außenbereich 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Dein Balkonkraftwerk aufstellen und anschließen 

Bei der Wahl des Aufstellortes solltest Du Dich nicht vom Namen täuschen lassen: Du kannst Dein Kraftwerk selbstverständlich am Balkon, aber auch an der Hauswand, auf der Terrasse oder an Deinem Dach anbringen. Am wichtigsten ist, dass Dein Balkonkraftwerk ein sonniges Plätzchen bekommt. Im Idealfall sollten Deine Solarpanels den ganzen Tag über direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein und nie beschattet werden. Zudem musst Du darauf achten, dass eine Steckdose in der Nähe ist.  

Ist Dein Balkonkraftwerk erst einmal angebracht, geht es ruckzuck: Mit einem Kabel verbindest Du Solarpaneele und Inverter. Nur noch den Stecker in die Steckdose stecken und schon fließt Dein selbst erzeugter Strom.
 

TIPP:

Der optimale Aufstellwinkel für Solarpanels liegt zwischen 30 und 35 Grad. Das benötigte Montagematerial ist meist im Lieferumfang enthalten. Und ganz wichtig: Als Mieter benötigst Du die Erlaubnis Deines Vermieters, wenn die Module an der Hauswand, auf dem Dach oder an der Balkonbrüstung angebracht werden sollen. Nutzer einer Eigentumswohnung müssen bei baulichen Veränderungen die Eigentümergemeinschaft informieren.     

Und noch ein Hinweis: Manche Netzbetreiber verlangen den Anschluss an eine sogenannte Wieland-Steckdose. Am besten informierst Du Dich vor der Installation bei Deinem Betreiber über die Anforderungen vor Ort. 
 

Mehr Infos und persönliche Beratung erhältst Du in unserem Markt.

 

Auch bei einer Photovoltaik-Anlage für Dein Dach kann Dir unser Fachberater weiterhelfen:

 

Herr Christian Daemel

Telefon 08221 9005-26

christian.daemel@...

 
 
 
 
 

CREATON PV-Anlagen - KATALOG

 

SCHWEIGER Solar - Balkonkraftwerk

 

Absaar Solar - Balkonkraftwerk-Set